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26.01.2024

Uns steht eine herausfordernde Zeit bevor!

Uns steht eine herausfordernde Zeit bevor!

Insbesondere die Bau- und Immobilienbranche ist in der Krise angekommen! Hauptgrund sind gestiegene Bau- und Finanzierungskosten.

Auf dem Markt findet man viele noch nicht abgeschlossene Bauprojekte. Für die Fertigstellung wird u.a. frisches Geld benötigt, welches von Banken und Sparkassen in diesem Stadium jedoch häufig nicht mehr gewährt wird. Meine Erfahrungen, insbesondere aus den vergangenen Wochen und Monaten, haben gezeigt, dass auch private Investoren, die häufig risikofreudiger sind, nicht mehr bereit sind in diese Projekte zu investieren.

Die Liquiditätsreserven der Projektentwickler und Bauträger sind jedoch häufig aufgrund der anhaltenden schwierigen Marktsituation nahezu aufgebrauch.

In der Not wird daher z.B. versucht Verträge mit den betroffenen Subunternehmern dahingehend abzuändern, dass der Handwerker Wohnungs- oder Teileigentum am Projekt erwirbt und der Kaufpreis mit der Rechnungssumme verrechnet wird. Dieses setzt jedoch voraus, dass sich das Handwerksunternehmen nicht auch in der Krise befindet oder in eine solche zu rutschen droht.

In den letzten Monaten haben zahlreiche Bauträger und Projektentwickler Insolvenzanträge gestellt. Diese Insolvenzen wirken sich auf zahlreiche #Handwerksbetriebe aus, die als Subunternehmer tätig sind und nun vermehrt in die Krise geraten.

Wird über das Vermögen eines Bauträgers oder Projektentwicklers das Insolvenzverfahren eröffnet, unterliegen Verträge über bereits begonnene Bauprojekte dem Wahlrecht des Insolvenzverwalters nach § 103 InsO. Folglich muss sich der Insolvenzverwalter entscheiden, ob das Bauprojekt fertiggestellt werden kann. Nur wenn sich kalkulatorisch ein Überschuss zugunsten der Insolvenzmasse ergibt, kommt eine Erfüllungswahl in Betracht. Dieses ist nur sehr selten der Fall. Dennoch birgt jede Insolvenz auch Chancen!

Je früher sich ein Geschäftsführer rechtlich und betriebswirtschaftlich zu den Themen Sanierung und Insolvenz beraten lässt, desto besser sind die Chancen für einen positiven Ausgang.



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