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23.05.2023

Der gefesselte Geschäftsanteil - Was Sie über Vinkulierungsklauseln und ihre Bedeutung wissen müssen!

Sie planen Ihre Unternehmensnachfolge oder gemeinsam mit mehreren Personen eine GmbH zu gründen? Dann ist es an der Zeit, sich die Bedeutung des „gefesselten“ Anteils genauer anzusehen.

Mit Hilfe einer Vinkulierungsklausel im Gesellschaftsvertrag einer GmbH oder GmbH & Co.KG kann der Verkauf oder die Übertragung von Anteilen an der Gesellschaft eingeschränkt und reguliert werden. Der "gefesselte" Anteil ist dadurch charakterisiert, dass er nicht ohne Zustimmung aller Beteiligten abgetreten werden kann.

So kann beispielsweise der Gesellschafterkreis bei Vorliegen einer Vinkulierungsklausel nicht dadurch willkürlich verändert werden, dass einer der Mitgesellschafter Geschäftsanteile gewinnbringend an einen x-beliebigen Dritten (z.B. einen Konkurrenten) verkauft.

Vinkulierungsklauseln schützen somit vor ungewollten Neugesellschaftern.

Sie wahren den Fortbestand des inneren Eigentümerzirkels und schaffen dadurch Sicherung der Stabilität der Gesellschafterversammlung.

Es ist also wichtig, dass Sie die Klauseln im Gesellschaftsvertrag kennen und wissen, welche Konsequenzen diese für Sie haben könnte.



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